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Der Weg


"Yoga is not about touching your toe, it is what you learn on the way down" (Dr. Jigar Gor)


Stimmst du dem auch instiktiv zu? Bei mir geht dieser Satz jedenfalls sofort in Resonanz. Es ist ja auch eine sehr edle und weise Einstellung in der ich mich ergebnisoffen, am Prozeß orientiert, verhalte und vor allem in der Hingabe bleibe...


So mal wieder die schönen Worte - der Realitätsagleich sieht leicht anders aus:

Ich hab mich ein halbes Jahr so gut es ging auf eine Prüfung vorbereitet, war kurz davor richtig aufgeregt, hab mein Bestes gegeben und hab sie nicht geschafft. Ich war erst enttäuscht, dann sauer, dann bockig.

... Erst nach einer gewissen Zeit kamen dann doch die versöhnlichen Gedanken: Ich hab getan was ich konnte, die Vorbereitung hat mich voll motiviert meine Praxis zu vertiefen und das versteckte Geschenk dabei war, dass ich jetzt genau weiß auf welchem Weg ich die nächsten Schritte gehe. Ein bisschen weg aus den gewohnten Bahnen, raus aufs offene Yogafeld ;-)

Wir Yogi/nis neigen dazu unseren Weg, also das Yoga und dann auch noch einen speziellen Yogastil, als das einzig Wahre zu sehen. Und das ist auch gut so. Denn nur wenn wir einen Weg, der sich gut anfühlt, mal mit Herz und Seele gegangen sind, können wir eine klare nächste Entscheidung treffen und eventuell einen neuen Weg einschlagen, oder bleiben.


Ich weiß, dass momentan mal wieder viele unter Euch in einer kleineren oder größeren Umbruchphase oder schon lange etwas orientierungslos sind - very warm welcome to the club... Aber, egal welchen Yogastil du praktizierst, 2 Dinge geben dir Orientierung: 1. Das Yoga selbst - es ist ein Weg der Selbserfahrung, Erkenntnis und Befreiung!

2. Das konstante Üben erlaubt dir über deine begrenzenden Gedankenkreise hinaus zu wachsen -> bis du den nächsten Schritt sonnenklar und selbstverständlich vor dir hast.

Lasst uns Hand in Hand gemeinsam gehen!

Alles Liebe Alice




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